Auf Fahrradreise in der Schweiz
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Die Zentralschweiz mit dem Rad entdecken
St Gotthard - von Andermatt ins Tessin
St. Gotthard -
Passhöhe 2.108 m
Orte entlang der Tour:
Andermatt (1447 m ü.M.) - 3 km - Hospenthal
Hospenthal (1452 m ü.M.) - 10 km - Gotthard
Gotthard (2108 m ü.M.) - 14 km - Airolo (1176 m ü.M.)
Gesamt: 27 km
Tour: anstrengend
Beschilderung: durchgehend
Streckenbeschaffenheit: durchgehend asphaltiert
Wer von Norden Richtung Gotthard fährt, kommt oft vom wundervollen Ufer des Vierwaldstsätter Sees über die Axenstrasse nach Flüelen, das am Ende des Sees liegt. Dann geht es immer in Südrichtung nach Erstfeld und dann nach Wassen, das für seine gut sichtbare Kirche bekannt ist. Ab Amsteg müssen wir vom Radweg Abschied nehmen, zu eng ist das Tal, um noch einen gesonderten Radweg zu erlauben. Die Fahrt von Göschenen bis Andermatt ist nicht zu empfehlen, denn der Radfahrer teilt sich die Stsraße mit den vielen Autos, die nicht den Gotthard-Tunnel durchfahren. Besonders in den Galerien ist Achtung geboten und man muss zwangsläufig mit den Abgasen leben. Um die unangenehme Teilstrecke zu vermeiden, kann auf die Bahn von Göschenen bis Andermatt umgestiegen werden.
So ist der Ausgangspunkt für die Gotthard-Überquerung der Ski-Ort Andermatt. Die rund 3 km nach Hospenthal bieten ein gutes Warmradeln, da die Strecke relativ flach verläuft.
Rund 650 m Höhenunterschied sind auf 10 km zurückzulegen. Wer auf 'alten' Spuren den Weg zur Höhe einschlagen will, kann der kopfsteingepflasterten alten Gotthardstrasse, der sogenannten Tremola, folgen.
Die Höhe bietet mit dem meist bleifarbenem Wasser meist ein etwas trostloses Bild. Die Passhöhe bietet aber Einkehrmöglichkeiten nebst einer Würstchenbude und Souvenirshop. Das
Hospiz Albergo San Gottardo (Hotel) liegt etwas abseits von der hier
oben breit angelegten Straße. Einen Stopp lohnt das Museum San Gotthardo. Bereits seit Jahrhunderten gibt es ein Hospiz auf dem Gotthard, da dieser Pass seit dem Mittelalter als wichtigste Verbindung von Nord nach Süd gilt.
Vom Hospiz zweigt auch die Tremola ab. Es ist die alte, mit Pflastersteinen versehene sich stark windende Südrampe, welche allerdings bei nassem Wetter gemieden werden sollte. Nicht umsonst wird vom Tal des Zitterns gesprochen. Die neue, gut asphaltierte Straße führt durch Galerien bei nur ca. 7 % Gefälle.
Weite Schlaufen bieten später einen großartigen Blick ins Ticino-Tal. Erster Ort im Valle Leventina ist Airolo, wo bereits Italienisch gesprochen wird, da wir uns jetzt im Kanton Tessin befinden.
Airolo bietet ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten.
Bildnachweis: ©U.Stüwe-Schmitz
Bücher & Karten zur Tour:
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Der GotthardMit der Eisenbahn und zu Fuß über den Gotthard
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Reto Soler
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